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Berichtsbogen zur Kreis-Kinder- und Jugendspartakiade
Formblatt, wurde von der zuständigen Abteilung des DTSB-Bundesvorstandes herausgegeben;
diente einer umfassenden Berichterstattung über die Vorbereitung und insbesondere
Durchführung der jährlich veranstalteten Kreis- Kinder- und Jugendspartakiaden in den
Winter- und Sommersportarten. Die Bogen ergingen 3-fach an die Kreis-/Stadt- bzw.
Stadtbezirksvorstände. Nach dem Ausfüllen verblieben sie erstens jeweils bei den genannten
Vorständen und ergingen zweitens an die jeweiligen DTSB-Bezirksvorstände, die eine
zahlenmäßige Zusammenfassung vornahmen, sowie drittens an den Bundesvorstand.
Zum Inhalt des B.:
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Angaben zum Kreisspartakiadekomitee,
Teilnahmen an Vorwettkämpfen,
Leistungen in ausgewählten Disziplinen in der
LA und im SW
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Aufgestellte Rekorde,
Teilnehmer an der Kreisspartakiade (Kinder und Jugendliche,
je männlich und weiblich) in den ausgeschriebenen Sportarten.
Berichtswahlversammlung
Art einer Mitgliederversammlung, fand u. a. in Sportgemeinschaften mit den Kerninhalten
Bericht und Wahl statt. War bis in die 60er Jahre die übliche Bezeichnung für eine
Wahlveranstaltung.
„Berliner Zeitung“ (BZ)
Lokale Tageszeitung für Berlin, später Hauptstadt der DDR.
Herausgegeben wurde sie bereits am 21.5.1945 mit
Unterstützung der Roten Armee.
Die „BZ“ stellte quasi das Organ der SED-Bezirksleitung dar.
Sie enthielt regelmäßig eine umfassende Sportberichtserstattung,
auch zum Kinder- und Jugendsport.
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Berliner Zeitung am Abend“ (BZA)
Abendzeitung für Berlin; montags bis samstags erschienen,
erstmals am 15.7.1949. Sie enthielt einen Sportteil.
Berufsausbildung
Berufsbildung, diente der beruflichen
Teil der
Ausbildung von Personen. Die Lehrausbildung für Lehrlinge – Lehrlingsausbildung – in
Theorie und Praxis erfolgte an den verschiedensten Berufsschulen. Dazu galt eine
Anweisung als zyklische Grundlage für das jeweilige Lehrjahr. Für die B. – auch für den
Sportunterricht – waren leitungsmäßig zentral verschiedene staatliche Organe zuständig.
Der Sportunterricht umfasste in der Regel – ab September 1953 erteilt – zwei Stunden pro
Woche; er lag anfangs in Verantwortung des Staatlichen Komitees für KK und Sport und der
Sportvereinigungen, dann beim Ministerium für Volksbildung. Als Basis kam zeitweise ein
Lehrplan für die Berufsschulen bzw. dann gemeinsam der für die Abiturstufe zur Anwendung.
Jedoch fand er aufgrund der Ausbildungsstruktur teilweise zeitlich gebündelt und somit nicht
regelmäßig je Woche statt.
Für den außerunterrichtlichen Sport war der Instrukteur für Kultur und Sport zuständig. Als
leitende Gremien fungierten in den 60er Jahren
Sportaktivs und ab 1973 die
Arbeitsgruppen Lehrlingssport.
Berufsausbildung mit Abitur
Form der Lehrausbildung, bestand an den Berufsschulen; diente dem Erreichen der
Hochschulreife. Abgänger der POS (10. Klasse) hatten die Möglichkeit, nach Absolvieren von
drei Lehrjahren gleichzeitig das Abitur abzulegen.
Sie stand auch jungen Leistungssportlern zur Verfügung.
Berufsbildende Schule
Bildungseinrichtung, Teil des einheitlichen Bildungswesens der DDR; diente der beruflichen
Bildung und Erziehung der Lehrlinge.
Dazugehörig waren die Einrichtungen für Berufsbildung mit den verschiedenen Formen der
Berufsschulen als ausbildende Einrichtungen sowie die verschiedenen Einrichtungen für die
Aus- und Weiterbildung der Erwachsenen.
Neben der B. gab es allgemeinbildende und
Berufsbildung die Fach- sowie akademische Schulen.
für eine spezialisierte weiterführende