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Arbeitsgebiet EDV, Medizinische Technik
Stellvertretender Direktor und Chefarzt für allgemeine sportmedizinische Betreuung
Sektoren TZ/TS
Allgemeine sportmedizinische Betreuung
Stellvertretender Direktor für Ökonomie und Planung
Sektoren Haushalt/Finanzen
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Planung
Allgemeine Verwaltung
Unterstützend wirkte seit 1.9.1986 ein Beirat beim Direktor. Der Vorsitzende und die Mitglieder
der aus Wissenschaft und Praxis wurden von Direktor berufen. In den Jahren des Bestehens der
SMD erfolgten mehrfach strukturelle Veränderungen im Detail betreffs Zuordnung und
Tätigkeitsinhalten.
Grundlage für den Beirat bildete eine Arbeitsordnung.
Nachgeordnet existierten die 15 Sportärztliche Hauptberatungsstellen unter Leitung des
Bezirkssportarztes(Chefarzt) in den Bezirken bzw. Berlin und in den meisten Land- und
Stadtkreisen Sportärztliche Kreisberatungsstellen und Beratungsstellen unter Leitung des
Kreissportarztes
Zudem
bestand
das
Zentralinstitut
in
Kreischa
mit
dem
Dopinglabor.
Aufgaben:
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Erarbeitung von Grundsatzmaterialien,
Vorbereitung von Entscheidungen zur Entwicklung der Wissenschaft und von Technik,
Begutachtung von Analysen.
Außerdem gab es in den Leistungssportschulen des DTSB eine sportmedizinische Abteilung,
in den Deutschen Sportverbänden der DDR wirkte als Mitglied im jeweiligen Büro ein
Verbandsarzt – die Ärztekommission beim Präsidium des Verbandes leitend –, eigenständige
sportmedizinische Zentren in der Sportvereinigung „Dynamo“, der Armeesportvereinigung
„Vorwärts“ und in der Gesellschaft für Spot und Technik, an der DHfK mit anfangs dem Institut
für Sportmedizin sowie das Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport.
In Anerkennung hervorragender Leistungen wurde eine Ehrenkunde verliehen.
Am 3.10.1990 erfolgte die Auflösung des SMD.
Sportmethodik
Art und Weise von Lehrverfahren, diente der Vermittlung von Wissen und Können auf
dem Gebiete des Sports. Die S. fand Anwendung im Übungs- und
Wettkampfbetrieb sowie im Sportunterricht. Unterscheidbar waren die
allgemeine S. mit Methoden für eine jegliche Praxis und die spezielle S., die z. B. für
eine Sportart galt.
„
Sportminister“
Hoher Staatsbediensteter, leitet das Sportressort in der BRD.
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Im Bundeskabinett als „Sportminister“ (anteilig leitend tätig im Bundesministerium des
Inneren als Bundesinnenminister);
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In der jeweiligen Landesregierung als „Landessportminister“ (leitend tätig in einem
Landesministerium mit mehreren Ressorts – unterschiedlich in den Ländern zugeordnet –
als Minister).
Sportministerkonferenz (SMK) Konferenz der Sportminister der
Länder
Sportmittelschule
Bildungseinrichtung, existierte in der Zuständigkeit des Staatlichen Komitees für Körperkultur
und Sport – Abteilung Sportlehranstalten – in den Jahren 1953 und 1954. Ausgebildet wurden
Sportfunktionskader, u. a. Sportlehrwarte (ab 1954) und Instrukteure des I. Grades.
Es gab S. in folgenden Orten (zugeordnete Bezirke):
Biesenthal
(Berlin)
Bad Blankenburg / Erfurt (Cottbus, Erfurt, Frankfurt, Potsdam, Suhl)
Güstrow
Halle-Brandberge
Werdau
(Neubrandenburg, Rostock, Schwerin)
(Halle, Magdeburg)
(Dresden, Gera, Karl-Marx-Stadt, Leipzig)