803
Spezialschule
Bildungseinrichtung, bestand im Bildungswesen der DDR, geregelt per Beschluss des
Ministerrates von 3.7.1963. Sie war eine spezialisierte allgemeinbildende Schule ab dem
1.9.1964 für viele Bereiche, wie Sprachen, Technik, Mathematik, Tanz, Musik sowie die Kinder-
und Jugendsportschulen. Es gab im Rahmen von POS auch Spezialklassen.
Unterschiedlich war für die einzelnen Zweige der Einstieg in die Klassenstufen.
An einer S. konnte auch das Abitur abgelegt werden.
Spezialklassen
Spezifische Klasse, die inhaltlich auf eine bestimmte bildnerische Fachrichtung – angegliedert an
eine POS oder EOS – ausgerichtet war. Die Schaffung von S. erfolgte an September 1964.
Spezialschule
Spielabbruch Wettkampfabbruch
Spielanlage Spielstätte
Spielautomat
Technisches Unterhaltungsgerät, war für Spiele im Fußball oder Eishockey
ausgestattet. Diente darunter vielen
Sportfreunden – als beliebte Freizeitbeschäftigung. Besonders in den
0er Jahren wurden S. in „Stamm“-Gaststätten u. a. von
interessierten Personen
–
6
Grundorganisationen des DTSB oder deren Sektionen sowie auch
Sportobjekten selbst (so in Räumen an den Sportstätten oder
Sportschulen) installiert.
Ein Automat eignete sich als zusätzliche Einnahmequelle an Finanzen, die anteilig dem Pächter,
also auch dem Sport, zur Verfügung standen. Gemäß einer Anordnung des Ministeriums für
Finanzen musste keine Vergnügungssteuer erhoben werden.
Spielball
Sportgerät, fand Anwendung bei den Sportspielen. Für die einzelnen Sportarten gab es
spezifische Bälle, die – genormt gemäß den Wettspielordnungen – unterschiedlich in Maß,
Größe, Gewicht und Beschaffenheit waren.
Arten:
-
Hohlball: Basket-, Faust-, Fuß-, Hand-, Rugby-, Volley- und Wasserball (alle zum Aufpumpen)
sowie Tennis- und Tischtennisball und als Sonderart der Federball;
Vollball: Hockey-, Rad- und Rollhockeyball;
-
-
Kugelball: Billardball.
(
= Wettkampfball)
Spielbeginn Wettkampfbeginn
Spielberechtigung
Art der Wettkampfberechtigung, galt für das Sportspiel.
Spielberichtsbogen Wettkampfberichtsbogen
Spielbestimmungen Wettkampfbestimmungen
Spielbörse
Maßnahme für „Rasenspiele“, die in den Kreisen zur Erleichterung von
Abschlüssen für Freundschaftsspiele abgehalten wurde. S. war gemäß
den Richtlinien für den technischen Aufbau vom Deutschen
Sportausschuß in der Spielordnung für Rasenspiele geregelt.
Spieldauer Wettkampfzeit
„
Spiele im/am/unter Wasser“
Sportbroschüre, beinhaltet 69 volkstümliche Spiele für Schwimmer und für noch Nichtschwimmer
aller Altersbereiche in Verbindung mit dem Wasser.
Vom Autor wurde folgende Einteilung bei den Spielen vorgenommen:
-
Einfache Haschespiele,
-
-
-
Ball- und Geschicklichkeitsspiele,
Spiele mit der Luftmatratze, mit Paddelbooten oder Autoschläuchen,
Tauchspiele.
Die Broschur enthält zahlreiche spielbezogene Abbildungen.