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Zum Inhalt:  
Hinweise an Schüler auf Unfallmöglichkeiten; gewissenhafte Aufsicht; Sicherheitsstellung und  
Hilfeleistung; Kleidung.  
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Materialien für „Erste Hilfe“.  
Bewegliches Sportgerät sichern.  
Zustand des Bodens (Halle, Freianlagen).  
Grundsätze im Schwimmunterricht  
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. Generelles  
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Schüleranzahl nicht über 20,  
Schwimmtauglichkeit,  
Anwesenheitskontrolle vor und nach dem Unterricht,  
Wahrung von Ordnung und Disziplin,  
Sicherung der Rettungshilfe,  
Einhaltung der Badebestimmungen in Freibädern,  
Beachtung der Mindesttemperatur.  
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. Schwimmlager  
. Einhaltung der Badeordnung  
. Wasserrettungsdienst  
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1. Beachtung desGesundheitsschutzes bei Wettkämpfen,  
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. Information zur Veranstaltung (Gesundheitsschutz)  
. Meldetermine  
Zum 30.12.1982 gab es als Richtlinie 2 eine Änderung, die sich auf neue Maßnahmen in der  
Schwimmausbildung bezog.  
Auszug:  
1. - Anzahl der Kinder: 20  
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Schwimmtauglichkeit,  
Anwesenheitsfeststellung,  
Regeln beim Springen,  
ständige Aufsicht,  
Rettungsschwimmer  
Temperaturen.  
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. Einhaltung der Badeordnung.  
. Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz /WRD.  
Inkrafttretung: 1.1.1983  
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§
2
In mehreren Ergänzungen erfolgten jeweils Konkretisierungen im Detail zu den Maßnahmen.  
Darunter gab es Festlegungen für die Kampfsportarten (Boxen, Judo, Ringen), Leichtathletik,  
Sportspiele und das Gerätturnen; außerdem zur Sportkleidung und zur Unfallmeldung gemäß  
dem Sportversicherungsschutz (Formblatt der Staatlichen Versicherung).  
Anmerkung: Beide Richtlinien traten mit der Anweisung zum Gesundheits- und  
Arbeitsschutz vom 10.6.1985 außer Kraft.  
Sichtungswettkampf  
Besondere Kategorie von Wettkämpfen, die der Beobachtung und Ermittlung von geeigneten,  
meist jungen Sportlern und Sportlerinnen, für eine leistungssportliche Entwicklung dienen.  
Siebenjahrplan  
Perspektivischer Wirtschaftsplan in der DDR, hatte eine einmalig geänderte Zeitdauer der  
Planung; verabschiedet wurde er von derVolkskammer für die Laufzeit 1959 bis 1965.  
Die Änderung erfolgte zwecks Anpassung an die wirtschaftliche Planung in der UdSSR.  
Der S. beinhaltete zeitlich die letzten zwei Jahre des 2.Fünfjahrplanes (1959 /1960) und  
die Plandauer des 3. Fünfjahrplanes (1961 bis 1965).  
Zum S. gehörten auch Maßnahmen auf dem Gebiet der Körperkultur.  
Auszug:  
Sport dient im hohen Maße der Gesunderhaltung, der Entfaltung schöpferischer Kräfte  
und Verschönerung des Lebens. Förderung der stärksten Sportler. Mehrzahl für den  
Sport gewinnen. Erwerb des Sportabzeichens. Schaffung günstiger Voraussetzungen  
für den  
Leistungssport. Baumaßnahmen. Ausbau der Jugendherbergen und Ferienlager.  
Sieg  
Erfolgreicher Abschluss des Wettkampfes für einen Sportler oder Sportlerin bzw. einer  
Mannschaft. Die Art und Weise zum Erreichen eines S. war in den einzelnen Sportarten sehr  
unterschiedlich. Dem S. stand eine Niederlage der übrigen Wettkampfbeteiligten gegenüber.