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Dresden, Luckenwalde, Potsdam, Weißwasser, Zinnwald,
Leistungssport
Art der sportlichen Betätigung, Bereich der sozialistischen Körperkultur, bei dem geeignete und
entwicklungsfähige Sportlerinnen und Sportler über systematisches und spezifisches Training
nach Höchstleistungen nationaler und internationaler Bedeutung strebten.
Unterscheidbar in der DDR waren als Bereich des L.
der Nachwuchs- und
der Hochleistungssport.
Als spezielle Basis dienten generell für den sportlichen Nachwuchs die Trainingszentren und
-stützpunkte sowie besonders die Sport-/Fußballclubs, eng vereint mit den Kinder-
und Jugendsportschulen zusammenarbeitend.
Auch im DSB existieren verschiedene den L. fördende Leistungszentren.
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Leistungssport“
Zeitschrift, wird seit 1971 von Deutschen Sportbund – fachlich
betreut vom Bundesausschuss Leistungssport – herausgegeben.
Leistungssportkommission der DDR (LSK)
Zentrales Gremium, diente seit 1967 der Koordinierung von grundsätzlichen Aufgaben im
Leistungssport. Die LSK entstand auf Vorschlag des Präsidenten des DTSB – gleichzeitig
Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED – nach Bestätigung durch den Generalsekretär
des ZK der SED. Sie setzte sich unter Leitung des DTSB - Präsidenten aus führenden
Vertretern von gesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Organen zusammen. Der
damit existierende gesellschaftspolitische Stellenwert der LSK, die aktive Mitwirkung gepaart mit
den gegebenen Befugnissen der Mitglieder eröffneten somit optimale Möglichkeiten und haben
wesentlich zur steten Förderung des Leistungssport beigetragen. Dabei wurden wichtige
Maßnahmen schon vorbereitend im Dienstbereich der jeweiligen Repräsentanten abgeklärt.
Eine Arbeitsrichtlinie der Kommission diente für das richtungweisende Wirken.
In den Zuständigkeitsbereich der LSK fiel folglich auch der Nachwuchsleistungssport.
Hauptamtlich fungierte ein mit der Geschäftsführung berufener Sekretär; sein Büro war im DTSB-
Bundesvorstand.
Ebenso bestanden als quasi Parteigremien die Bezirksleistungssportkommissionen sowie
die Kreisnachwuchskommissionen, geleitet von den jeweiligen DTSB-Vorsitzenden.
Zusammensetzung der LSK:
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Vorsitzender (Präsident des DTSB der DDR),
Leiter der Abteilung Sport im ZK der SED,
Mitarbeiter der Abteilung Sport im ZK,
Vizepräsidenten des DTSB (für Leistungssport, Kultur/Bildung, Internationale Fragen)
Staatssekretär für Körperkultur und Sport,
Stellvertreter des Staatssekretärs,
Direktor der Forschungsstelle für Körperkultur und Sport,
Chef des Sportmedizinischen Dienstes,
Stellvertreter des Ministers für Volksbildung sowie für Hoch- und Fachschulwesen,
Sekretär des Zentralrates der FDJ.
Die Geschäfte oblagen einem Sekretär.
In der Folgezeit gab es personelle Veränderungen in der LSK.
Leistungssportkonferenz
Veranstaltung, fand zyklisch – durchgeführt vom DTSB-Bundesvorstand – allgemein vor den
Olympischen Spielen statt. Die L. diente einer Unterweisung von Leitungs- und
Lehrkadern, die auf dem Gebiet des Leistungssports in der DDR tätig waren, zu
bevorstehenden Zielen und Aufgabenstellungen. Das grundlegende Referat wurde vom
zuständigen Vizepräsidenten für Leistungssport gehalten.
L. fanden auch in den Bezirksorganisationen statt.
Leistungssportlerförderung
Maßnahme, die staatlicherseits Leistungssportlerinnen und -sportler in der DDR förderte. Sie
regelte parallel zur leistungssportlichen Entwicklung der Athleten arbeitsrechtlich auch
kontinuierlich deren schulische und berufliche Ausbildung und soziale Absicherung. Grundlage