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Unterrichts. Weitere Qualifizierung der Sportlehrer, auch Nutzung des Fachzirkels unter Anleitung  
der Fachkommission. Einhaltung derSchulordnung. Realisierung der vorgegebenen Stunden.  
Zum außerunterrichtlichen Sport  
Als Hauptform gelten die Schulsportgemeinschaften. Arbeitsgrundlage : "Instruktion für die  
Entwicklung des außerunterrichtlichen Sports an den Oberschulen" sowie die "Arbeitsrichtlinie für die  
Schulsportgemeinschaften (SSG)", beide von 1961. Tätigkeit des Sportrates und Zusammenarbeit mit  
dem Spartakiadekomitee der JP und der FDJ sowie des Sportaktivs an den Berufsschulen.  
Übungsleiter gewinnen und ausbilden. Wettkampfkalender des Kreises mit mehr schulischen und  
örtlichen sportlichen Vergleichen.  
Einheitlicher Stichtag : 1.Juni.  
Kombinat  
Großbetrieb, entstand durch den Zusammenschluss mehrerer volkseigener Betriebe (VEB) in  
der Industrie, der Landwirtschaft und Nahrungswirtschaft oder der industriellen Mast (KIM),  
geleitet von einem Generaldirektor. Gesetzliche Grundlage war zuletzt die Verordnung von  
1973 über Aufgaben, Rechte und Pflichten der VEB, K. und VVB.  
Es gab 125 zentral- und 95 bezirksgeleitete K.  
Beim Leiter des K. fungierte auch ein Mitarbeiter für Sport. Zeitweise fanden zeitweise auf Ebene  
der  
industriellen  
K.  
Wettkämpfe  
unter  
Beteiligung  
von  
Lehrlingen  
statt  
(
Kombinatssportfeste).  
Das Staatliche Komitee für Körperkultur und Sport erließ Empfehlungen zur weiteren  
Förderung des Sportbetriebs in K.  
Ab 1990 wurden die K. aufgelöst und die Betriebe gingen in privates Eigentum über.  
Kombinatssportfest  
Sportwettkampf, wurde im Rahmen eines Kombinats organisiert in einem Großbetrieb von  
der BSG veranstaltet, auch unter Beteiligung von Lehrlingen. Auf dem Programm standen  
Sportarten, wie Fußball, Handball, Leichtathletik, Volleyball u. a.  
Da die Verwendung finanzieller Mittel anderorts so in den BSG selbst nutzbringender war,  
kamen sie, wie auch die VVB-Wettkämpfe, kaum noch zur Austragung.  
Komitee der Armeesportvereinigung „Vorwärts“  
Leitendes Arbeitsorgan, bestand als K. der ASV und  
untergeordneten Strukturen gemäß der Nationalen Volksarmee.  
als Sportkomitee in den  
Komitee für gesunde Lebensführung und Gesundheitserziehung in der  
DDR Nationales Komitee für Gesundheitserziehung der DDR  
Komitee für Körperkultur und Sport de DDR  
Gesellschaftliches Gremium, gegründet auf der konstituierenden am Tagung 12.8.1970. Es diente  
dem effektiven und koordinierten Zusammenwirken der Kräfte von Staat und Gesellschaft auf  
dem Gebiet von Körperkultur und Sport.  
Mitglieder im K. waren Vertreter (Präsidenten, Vizepräsidenten, stellvertretende Minister,  
Staatssekretäre u. a.) folgender gesellschaftlicher Organisationen und zentraler  
Staatsorgane: