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Außer Kraft trat die entsprechende Richtlinie vom 14.4.1977.
ADN Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst
ADN – Sport-Information
Schriftstück, wurde vom Allgemeinen
Deutschen Nachrichtendienst (ADN)
herausgegeben; zeitweise als Bulletin betitelt.
ADS Arbeitsgemeinschaft Deutscher Studentensport
Aeroklub der DDR
Dachorganisation, wurde am 1.6.1956 gebildet. Sie vereinigte den gesamten
Flugsport in der DDR mit den dazugehörigen Flug-, Segel- sowie Fallschirmsport.
Die Wehrsportarten wurden in Sektionen der Armeesportvereinigung
Vorwärts, der
Gesellschaft für Sport und Technik (GST) – letztere war federführend für den
A. – betrieben.
Sportvereinigung Dynamo und besonders in der
A. existierten auch in Bezirken.
Der Klub fand 1960 Aufnahme in die Internationale Flugsport-Föderation (FAI).
Er verlieh eine Ehrennadel.
Im Jahre 1987 aufgelöst, fanden die Sporttreibenden ihre sportliche Betätigung im Flug- und
Fallschirmsportverband der DDR.
1990 entstand ein Aeroclub bei Interflug, in dem Drachen-,
Modell-, Motor- und Segelflug im Angebot standen.
AGB Arbeitsgesetzbuch
AGFIS Generalvereinigung der Internationalen Sport-Föderationen
AGL Abteilungsgewerkschaftsleitung
Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW)
Zentrale Forschungs- und Bildungseinrichtung, war dem Ministerium für Volksbildung unterstellt,
hervorgegangen am 15.9.1970 per Verordnung des Ministerrates der DDR vom 31.8.1970 aus
dem Deutschen Pädagogischen Zentralinstitut (DPZI). Der APW oblag als Leitzentrum die
gesamte wissenschaftliche Bearbeitung der Bildungspolitik, insbesondere der pädagogischen
Grundfragen durch Analyse, Erprobung und verallgemeinerter Anwendung von verschiedensten
Materialien, wie Lehrpläne. Für die Forschungsarbeit existierten Institute und Arbeitsstellen;
sie verfügte über eine Pädagogische Zentralbibliothek.
Die 40 ordentliche und 30 korrespondierenden Mitglieder der A. – für vier Jahre gewählt – bildeten
die Vollversammlung (Plenum) als höchstes wissenschaftliches Leitungsgremium; der
Präsident wurde für die Dauer von vier Jahren vom Ministerrat der DDR berufen. Das Präsidium
–
bestehend aus dem Präsidenten, Vizepräsidenten, Generalsekretär sowie ausgewählte
Institutsdirektoren – erledigte die laufenden Arbeitsaufgaben. Bei den Instituten bestanden
Wissenschaftliche Räte. Die A. besaß das Promotionsrecht A und B für die Pädagogik.
Ein Statut bildete die Grundlage für die Tätigkeit der APW.
Die Belange des Schulsports nahm die Arbeitsstelle für Körpererziehung wahr.
Akademiker
Wissenschaftlich gebildete Person, die Mitglied einer Akademie, wie der APW, war. Es galt
auch für Absolventen einer Hochschuleinrichtung, z.B. einer Universität, u. a. der Deutschen
Hochschule für Körperkultur.