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Sportgerät: Als Gerät dient das Sportfahrzeug Segelboot. Es besteht im prinzipiellen Aufbau aus
Bootsrumpf und Takelage und unterscheidet sich nach der Rumpfform in Schwert-
und Kielboote sowie Kielschwertboote sowie nach dem Decksaufbau in Jollen und
Kreuzer.
Jollen sind offene Boote, in der Regel mit einem Schwert. Jollenkreuzer verfügen
Ebenfalls über ein Schwert. Kreuzer haben ein geschlossenes Deck – meistens als
Kajüte – und sind vorwiegend mit einem Kiel versehen.
Der Bootsrumpf, aus Holz, oder zunehmend aus Kunststoff hergestellt, weist in der
Konstruktion verschiedene Varianten auf. Die wesentlichen Formen sind Rundspant
und Knickspant.
Zur Takelage, mit deren Hilfe die Windkraft unter Anwendung besonderer Techniken
für die Fortbewegung genutzt wird, gehören der Mast, das (die) Segel, die Spieren
als Stabilisator des Segels, das stehende Gut (u. a. Teile zur Verspannung des
Mastes) und das laufende Gut (Tauwerk zum Setzen und Niederholen sowie Führen
des Segels). Der Mast besteht aus Holz oder Metall, das Segel aus Kunststoff (früher
Baumwolle).
Jede Bootsklasse ist im Segel durch das Nationalitätenzeichen – GO, dann
ab 1.1.1981 DDR –, ihr Klassenzeichen sowie die Nummer, unter der das Boot im
Jachtregister eingetragen ist, gekennzeichnet.
Optimist
Cadet
OK
Pirat
Fin
470
420
FD
Wettkampfgedanke:
Regattasegeln
Sieger bei einer Regatta ist, wer in der Summe der Wettfahrten auf einem olympischen Kurs das
beste Plazierungsergebnis erzielt; gilt auch für das Brett- und Eissegeln.
Fahrtensegeln.
Altersklassen (m./w.): 10, 11, 12, 13, 14/15, 16/17.
Teilnehmer an Kreisspartakiaden (Kinder und Jugendliche):
1
965 1.191 1970 1.847 1975 2.328 1980 3.101 1985 3.255 1989 3.151
An Bezirksspartakiaden (Kinder und Jugendliche):
965 622 1971 795 1976 1.297 1980 1.376
Ehrennadeln:
1
1986 1.281