179
Entwicklung
(Kinder/Jugendliche)
Im Jahre 1991 waren es insgesamt 19.206,
m
w
davon
A Kleinkinder
B Kinder
C Jugendliche 1.019.844
370.195
1.802.788
361.768
1.343.321
641.877
Darunter in den „Neuen Bundesländern“ und Berlin:
A
B
C
Berlin
(9.293/6.081) (43.802/27.334) (22.352/ 10.923)
( 652 / 607) (28.764/13.412) (13.336/ 5.845)
( 416 / 530) (17.352/ 9.750) ( 7.487/ 3.314)
(1.442/1.767) (45.023/26.377) (22.253/ 10.519)
Brandenburg
Meckl./Vorp.
Sachsen
Sachsen Anhalt ( 975/ 714) (26.320/12.003) (11.980/ 6.530)
Thüringen ( 711 / 670) (26.831/11.107) (14.717/ 5.173)
Deutscher Sportlehrerverband (DSLV)
Verband, besteht für Sportlehrer in der BRD; wurde 1949 in Hamburg gegründet. Der
Verband änderte mehrfach seinen Namen, ab 1973 als DSLV betitelt. Untergliedert ist
der D. in Landesverbände und Fachverbände, darunter für Fecht-, Fitneß-, Gymnastik,
Ski- und Tauchlehrer. Zentral stehen dem Verband die Bundesversammlung, der
Hauptvorstand und ein Vorstand mit einem Präsidenten, Vizepräsidenten für
verschiedene Ressorts – darunter Schulsport – vor. Hauptamtlich fungiert eine
Geschäftsstelle.
Als Verbandsorgan wird monatlich “sportunterricht“ herausgegeben.
Am 17.5.1990 kam es zur Gründung eines DSLV in der DDR; deren Landesverbände wurden
Mitglied im gesamtdeutschen Verband.
Deutscher Sportverband der DDR
Zentrale Vereinigung einer oder mehrerer Sportarten, struktureller Teil des DTSB
(mit Sitz und Stimme im DTSB-Bundesvorstand). Zumeist wurden die Verbände
1958 gegründet; ihre Vorgänger waren allgemein seit 1950 die Sektionen der DDR,
zuvor bestanden die Sparten im Deutschen Sportausschuß. Die Bezeichnung war
am Anfang „im DTSB“ ab den 70er Jahren „der DDR“.
Höchstes Organ eines Verbandes war der Verbandstag; er wählte das
Präsidium – mit dem leitenden Präsidenten – und sein Büro sowie die
Revisionskommission.
Als hauptamtliches Organ fungierte das
Generalsekretariat, geleitet vom
Generalsekretär.
Dazugehörig:
•
Stellvertretende Generalsekretäre – außer im Bereich Sport II für
•
allgemeine Verbandsentwicklung,
Nachwuchsleistungssport,
•
•
Verbandstrainer,
•
technische Mitarbeiter für verschiedene Sachgebiete, wie
Wettkampforganisation, Finanzen, Sekretariatsarbeit.
Viele Tätige verfügten über eine sportfachliche Qualifikation, darunter als Diplomsportlehrer.
Territorial bestanden als Leitungsgremien Bezirksfachausschüsse
Kreisfachausschüsse, im ADMV Bezirks- bzw. Kreisleitungen die auf
Delegiertenkonferenzen gewählt wurden. In den Sportgemeinschaften aller Art existierten
Sektionen; ihnen stand die auf einer
Wahlveranstaltung gewählte Sektionsleitung vor.
und
-
-
als unterste Gliederung eines Verbandes die
Grundlage für die Tätigkeit bildeten das Statut des DTSB, die eigene Satzung sowie
verbandspezifische Beschlüsse, darunter der Sportplan.