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Deutsche Kinder- und Jugendspartakiade Kinder- und
Jugendspartakiade der DDR
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)
Dachorganisation für Rettungsschwimmer, wurde bereits 1913 in Leipzig gegründet. In der BRD
arbeitet sie als gemeinnützige Einrichtung mit freiwilligen Helfern, vor allem Rettungsschwimmern.
Zudem unterstützt sie den Schulschwimmunterricht. Nachgeordnet bestehen Landesverbände.
Aufgaben:
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Rettung von in Gefahr befindlichen Schwimmern,
Vermittlung des Erlernens des Schwimmens,
Ausbildung von Rettungsschwimmern.
Rettungsschwimmer konnten die Befähigung
A – Grundschein (Prüfung für Anfänger)
B – Leistungsschein (Prüfung mit gesteigerten Leistungen)
C – Lehrschein (Abschlussprüfung zum Erwerb der Lehrtätigkeit)
erwerben.
Nach 1945 existierte die DLRG in der BRD weiter.
Eine Ehrennadel – Bronze, Silber und Gold – (verschiedene Ausführungen) wird für Verdienste
sowie eine für langjähriges Wirken (u. a. 10, 50, 70 Jahre) verliehen.
Die DLRG ist Mitglied der Federation Internationale de Sauvetage et de Secrurisme (FIS).
In der DDR wurde der Wasserrettungsdienst (WRD) ab 1950 vom Deutschen
Sportausschuß, speziell von der Sparte bzw. Sektion Schwimmen, und ab dem Jahre 1952 vom
Deutschen Roten Kreuz in der DDR wahrgenommen.
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Deutsche Lehrezeitung“ (DLZ)
Wochenzeitung, erschien seit 3.41954. Sie diente als Fachorgan des Ministeriums für
Volksbildung und des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung der
Vermittlung pädagogischer Anliegen. Sie beinhaltet auch Beiträge zum Kinder- und
Jugendsport.
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft (DMM)
Kategorie des Mannschaftswettkampfes um eine Meisterschaft; wurde zeitweise in
den Sportarten Gerätturnen, in Kampfsportarten, in der Leichtathletik durchgeführt.
Deutsche Meisterschaft der DDR DDR-Meisterschaft
Deutsche Meisterschaft der HJ
Wettkampf, fand im 3. Reich statt. Die Meisterschaften wurden in der Regel von 1937 bis 1944 im
Rahmen der Deutschen Kampfspiele durchgeführt.
Die Sieger und Platzierten erhielten Meisterschaftsabzeichen der HJ.
Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG)
Vereinigung mit gemeinnützigem Charakter, sie erfasst Freunde und Förderer des Sports in der
BRD und dient der Pflege der olympischen Idee und Unterstützung, insbesondere finanziell;
wurde am 5.1.1951 in Frankfurt/M. gegründet. Die Mitglieder – sie zahlen jährlich einen Beitrag –
wirken als Förderer der gemeinnützigen Gesellschaft. Eine wesentliche Unterstützung erfolgt
durch Spenden seitens der Wirtschaftsunternehmen.
Eng arbeitet die DOG mit dem Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland (NOK)
zusammen. Leitendes Gremium sind die Bundestagung und das Präsidium, dem der
Präsident, Vizepräsidenten und der Schatzmeister vorstehen, sowie die Revisoren.
Hauptamtlich fungiert in Frankfurt – vorher in Köln – eine Hauptgeschäftsstelle.
Nachgeordnet bestehen Zweigstellen – geleitet von Ausschüssen – in Landes-, Bezirks-, Kreis-
und Stadtgruppen.