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Teilnahme an Wettkämpfen.  
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Arbeitsgruppe für Nachwuchsentwicklung (bei der Leistungssportkommission  
des DTSB-Bundesvorstandes bestehend) erarbeitet ein inhaltliches Wettkampfangebot  
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. Sportklubs  
- Garantie einer vorbildlichen sportlichen Ausbildung der talentiertesten Kinder und Jugendlichen.  
a) Durchführung des Trainings der KJS,  
b) Schaffung eigener Nachwuchsarbeit in ihren Sektionen.  
Tätigkeit der Sportklubtrainer.  
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Verbesserung des Kinder- und Jugendsports verstärkt in den SG und BSG der  
Bezirkshauptstädte.  
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Vorbildwirkung der besten Sportlerinnen und Sportler.  
Zusammenarbeit Sportklub und TS.  
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. Materielle Fragen  
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BSG soll 20% des Finanzvolumens für den Kinder- und Jugendsport einsetzen.  
Berücksichtigung von Mitteln in den Finanzplänen der Bezirks- und  
Kreisvorstände für die Nachwuchsentwicklung.  
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Sicherstellung von Trainingsmöglichkeiten, vorrangig für dasJugendtraining.  
Weiterbildung der Übungsleiter aus TS an den Bezirkssportschulen.  
III. Wettbewerb um die besten Trainingsergebnisse der Kinder und Jugendlichen  
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Vorbereitung auf die Bezirks-Kinder- und Jugendspartakiade 1965 und die  
VI. Zentrale Pionierspartakiade in den Sommersportarten. Erwerb des  
Sportabzeichens der DDR und des Olympia-Leistungsabzeichens (Stufe III).  
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1966 erste Zentrale Kinder- und Jugendspartakiade in den Winter- und  
Sommersportarten; Erwerb des Olympia-Leistungsabzeichens (Stufe IV).  
Unterstützung des DTSB bei seinen Aufgaben durch das Staatliche Komitee für Körperkultur und  
Sport, das Ministerium für Volksbildung, die FDJ und Pionierorganisation.  
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Staatliches Komitee: Sportmedizinischer Dienst beeinflusst durch seine Sportärzte das TS-  
Training und übernimmt die sportmedizinische Betreuung der Aktiven.  
DHfK schafft Möglichkeiten zur Qualifizierung von Übungsleitern der TS alsJugendtrainer.  
Ersuchen an das Ministerium für Volksbildung:  
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Aktivierung der Arbeit der SSG. Kinder ab 10. Lebensjahr in Sektionen. Erwerb des Olympia-  
Leistungsabzeichens (Stufe I und II). Vervollkommnung des Prüfungssystems im Fach  
Körpererziehung.  
Beschluss zur Förderung und Unterstützung der gesellschaftlichen,  
beruflichen und kulturellen Entwicklung der Landjugend  
Festlegung, getroffen am 5.6.1958 vom Ministerrat der DDR.  
Auszug:  
Präambel  
I. Erziehung der Landjugend zu Kämpfern des Sozialismus  
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Ministerium für Volksbildung  
a) Rolle derLandschulen. Begeisterte Teilnahme an der sozialistischen Umgestaltung des  
Dorfes. Kennenlernen der Landwirtschaft. Nutzung des Werkunterrichts.  
b) Überarbeitung der Lehrpläne.  
c) Arbeit in den Schulgärten.  
d) Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit landwirtschaftlichen Inhalten (Junger  
Pflanzenzüchter, Junger Tierzüchter, Junger Gärtner u. a.).  
e) Zusammenarbeit mit denElternbeiräten.  
f) Patenschaftsverträge mit Maschinen -Traktoren -Stationen.  
g) Erweiterung der Allgemeinbildung für Erwachsene.  
Nutzung der Volkshochschulen.  
h) Schaffung von Erntekindergärten und Schulhorten.  
i) Ausbildung der Landlehrer.  
k) Landwirtschaftliche Weiterbildung der Lehrer.  
Ministerium für Land- und Forstwirtschaft  
a) Erhöhung der Ausbildungszeit für Lehrlinge auf drei Jahre.  
b) Regelung zur Entlohnung der Lehrlinge.  
c) Schaffung staatlich anerkannter Lehrbetriebe.  
d) Zweijährige Berufspraxis vor dem Besuch einer Fachschule.  
e) Arbeitskräftelenkung  
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f) Tätigkeit der FDJ - Kontrollposten.  
Vorsitzende der Räte der Bezirke und Kreise  
Fixierung analoger Maßnahmen.  
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5.  
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7.  
Weitere zentrale Staatsorgane sichern die Arbeitsaufnahme von Qualifizierten auf dem Lande.  
Ableistung des Ehrendienstes in den bewaffneten Kräften.  
Maßnahmen seitens der MfNV und des MdI.  
Unterstützung der Aktion „Industriearbeiter aufs Land“.